Die 60'er 1964,Wissenswertes Brian Poole & The Tremeloes – Twist And Shout

Brian Poole & The Tremeloes – Twist And Shout

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„Twist And Shout“ ist ein bekannter Rock-’n‘-Roll-Song, der 1962 von den britischen Sängern Brian Poole und The Tremeloes aufgenommen wurde. Der Titel stammt ursprünglich aus dem Jahr 1961 von Phil Medley und Bert Berns.

Der Song beginnt mit einem dröhnenden Orgelsolo, gefolgt von einem energiegeladenen Refrain, bei dem die vier Sänger ihre Stimmen überlappen lassen. Die Melodie erinnert an einen Blues, während der Text eher fröhlich und unkompliziert ist.

Die A-cappella-Version des Refrains, die durch das Überlappen der Gesangsstimmen charakterisiert ist, macht den Song besonders erkennbar und hat dazu beigetragen, dass er sich als Klassiker etablierte.

Einzigartiges an diesem Song ist die Art und Weise, wie die vier Sänger ihre Stimmen überlappen lassen. Dieses Technikum, oft als „Overdubbing“ oder „Double Tracking“ bezeichnet, war damals revolutionär und führte zu einer sehr vollklingenden Gesamtaufnahme.

„Twist And Shout“ wurde ein großer kommerzieller Erfolg und erreichte Platz eins in Großbritannien. Es wurde auch in anderen Ländern erfolgreich, darunter Deutschland, wo es ebenfalls die Spitzenposition erreichte.

Der Song gilt heute als Klassiker der Britpop-Ära und wird regelmäßig in verschiedenen Filmen und Fernsehserien verwendet. Er bleibt eine der bekanntesten Coverversionen aller Zeiten und hat maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung der Popmusik gehabt.

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„Melissa“ ist ein bekanntes Stück des deutschen Komponisten und Arrangeurs Peter Thomas. Es wurde 1967 für den gleichnamigen Film „Melissa“ komponiert.

Die Melodie ist geprägt durch ihre melancholische und zugleich erhabene Atmosphäre. Sie beginnt mit einer sanften, flüstenden Stimme und entwickelt sich dann zu einem grandiosen Orchestersatz.

Einige Merkmale der Musik sind:

– Ein leichter, schwebender Refrain
– Prägnante Streicherpassagen
– Elegante Bläserarrangements
– Eine dramatische Entwicklung vom Intim- zum Großformat

Das Stück wird oft als Beispiel für die Fähigkeit von Peter Thomas verwendet, emotionale Spannung durch orchestralen Klang zu schaffen. Die Melodie hat sich auch außerhalb des Films zu einem beliebten Standard etabliert.

Peter Thomas war ein Pionier der Filmmusik in Deutschland und komponierte für zahlreiche Filme der 1960er und 1970er Jahre. „Melissa“ gilt als eines seiner Highlights und zeigt seine Fähigkeit, komplexe Emotionen durch einfache, aber effektive Melodien auszudrücken.

Die Musik wurde mehrfach neu aufgenommen und ist bis heute Teil verschiedener Sammlungen und Soundtracks. Ihre Anmutung und Struktur haben viele Interpreten inspiriert, sie zu covern oder in anderen Werken zu verwenden.

Sir Douglas Quintet – Dynamite WomanSir Douglas Quintet – Dynamite Woman

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„Dynamite Woman“ ist ein Rocksong aus dem Jahr 1968, der von Michael Nesmith geschrieben wurde und von Sir Douglas Quintet aufgenommen wurde. Der Song handelt von einer bezaubernden Frau, die wie eine Dynamitkiste wirkt – sie scheint gefährlich und unerwartet, aber auch faszinierend und attraktiv.

Der Text beschreibt diese mysteriöse Frau als jemanden, der wie eine Dynamitkiste aussieht und sich verhalten könnte. Er wird als gefährlich und potenziell explosiv beschrieben, aber auch als jemand, der die Aufmerksamkeit des Sängers erregt hat.

Der Song ist bekannt für seine kraftvolle Gitarrenriffs und seinen energiegeladenen Rhythmus. Die Melodie ist einfältig, aber sehr wiedererkennbar und hat sich zu einem Klassiker der Psychedelic Rock-Musik entwickelt.

„Dynamite Woman“ wurde ein Hit für Sir Douglas Quintet und gilt heute als einer der besten Songs aus dieser Epoche der Rockmusik. Der Song wurde auch von anderen Künstlern gecovert, darunter Elvis Presley, der ihn 1973 aufnahm.

Die Bedeutung des Songs geht über die Oberfläche hinaus und bezieht sich möglicherweise auf die Macht und Anziehungskraft der Frau sowie die Gefahr und Unberechenbarkeit, die mit ihr verbunden sind. Es ist ein Beispiel dafür, wie Musik oft mehrere Interpretationen zulässt und verschiedene Emotionen hervorrufen kann.

Edith Piaf – MilordEdith Piaf – Milord

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„Milord“ ist ein bekannter Schlager der französischen Sängerin Édith Piaf aus dem Jahr 1959. Der Song wurde von Marguerite Monnot komponiert und von Raymond Asso getextet.

Der Titel bezieht sich auf einen britischen Offizier namens Lord Timothy Charles Harewood, den Piaf kurz vor ihrer Heirat kennengelernt hatte. Obwohl die beiden nicht verheiratet wurden, inspirierte dieser Mann das Lied.

Das Lied beginnt mit einer Beschreibung des Mannes als „Milord“, was auf Deutsch „Mein Herr“ bedeutet. Die Textzeile „Vous êtes plus beau que moi“ (Sie sind hübscher als ich) wird oft interpretiert als eine Form der Selbstironie oder eines Wunsches, dass der Mann ihr ähnlicher wäre.

Die Melodie ist einfach und wiederholend strukturiert, was zum Erfolg des Songs beigetragen hat. Das Lied wurde weltweit beliebt und gilt als eines der bekanntesten Werke von Édith Piaf.

– Die Komposition verwendet eine einfache, aber effektive Melodie.
– Der Refrain ist leicht zu singen und zu merken.
– Die Instrumentierung besteht hauptsächlich aus Klavier und Streichern.
– Die Gesangsstimme von Édith Piaf ist charakteristisch für ihre Emotion und Intimität.

„Milord“ wurde in einer Zeit geschrieben, als Frankreich noch stark von der britischen Kultur beeinflusst war. Der Titel selbst spielt auf diese kulturelle Beziehung an.

Das Lied wurde auch in verschiedenen Filmen und Fernsehserien verwendet und ist somit Teil des kollektiven kulturellen Gedächtnisses vieler Menschen.

„Milord“ hat nicht nur Édith Piafs Karriere maßgeblich gefördert, sondern auch den französischen Chanson-Stil international populär gemacht. Es bleibt bis heute ein Klassiker des französischen Schlagers und eine Hommage an die Eleganz und Romantik der 1950er Jahre.