Die 60'er 1965,Wissenswertes Roberto Delgado – Letkiss

Roberto Delgado – Letkiss

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„Letkiss“ ist ein Instrumental-Stück, das von dem argentinischen Komponisten und Arrangeur Roberto Delgado geschrieben wurde . Der Song entstand ursprünglich als „Letkis“ für die finnische Jenka-Kapelle „The Finnish Jenka Allstars“ und wurde von Rauno Lehtinen komponiert .

Der Song ist eng verbunden mit einem gleichnamigen Modetanz namens „Letkiss“, der Anfang der 1960er Jahre in Finnland unter dem Namen „Letkajenkka“ entstand . Der Tanz basiert auf dem Volkstanz „Jenkka“ und wurde Mitte der 1970er Jahre oft in deutschen Schulen als Schulsport in Gruppen getanzt .

Ein auffälliges Merkmal des Songs ist seine schnelle Rhythmusstruktur im 4/4-Takt, die typisch für den Letkiss-Tanz ist . Die Melodie und der Rhythmus sind so gestaltet, dass sie perfekt zum Ausführen der charakteristischen Hüpfbewegungen beim Tanzen geeignet sind .

Der Song hat sich über die Jahrzehnte hinweg bewährt und wird heute noch in Tanzschulen und auf Turnieren als Jive-Lied gespielt . Es gibt auch Cover-Versionen, wie z.B. eine Interpretation durch die Gruppe Bella Vista mit dem Titel „Komm – Gib Mir Einen Kuss (Letkis)“ .

In modernen Kontexten wird der Song oft verwendet, um traditionelle Tanzstile wie den Letkiss zu lehren oder bei Wettbewerben auszuführen . Auf Musikplattformen wie Spotify finden sich sowohl die Originalversion von Roberto Delgado als auch moderne Cover-Interpretationen unter dem Titel „Letkiss“ .

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „Letkiss“ nicht nur ein beliebter Instrumentalsong ist, sondern auch einen wichtigen Platz in der Geschichte des Modetanzes eingenommen hat und weiterhin in der Tanzszene präsent ist.

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France Gall – Pouppee De Cire, Pouppee De SonFrance Gall – Pouppee De Cire, Pouppee De Son

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„Poupée de cire, poupée de son“ (deutsch: „Wachsfigur, Klangpuppe“) ist ein französischer Schlager, der 1965 von France Gall gewonnen hat. Das Lied wurde von dem italienischen Songwriter Eddy Christiani und dem französischen Komponisten Claude Carrère geschrieben und von dem italienischen Musiker Mario Panzeri komponiert.

Der Titel bezieht sich auf zwei verschiedene Arten von Puppen:

1. Eine Wachsfigur (poupée de cire): Ein realistisches Modell aus Wachs, das äußerlich einer Person gleicht.

2. Eine Klangpuppe (poupée de son): Ein mechanisches Spielzeug, das Geräusche nachahmt und spricht.

Das Lied erz abbildet eine Beziehung zwischen zwei Menschen, die sich wie diese Puppen verhalten. Die Hauptperson vergleicht ihre Liebe zu ihrer Partnerin mit diesen Puppen, betont aber auch, dass sie hofft, dass ihre Liebe lebendig und echter sein wird als diese künstlichen Figuren.

Die Melodie ist leicht und melodisch, mit einem Refrain, der wiederholt wird. France Galls Gesang ist klar und emotional, was dem Lied zusätzliche Emotion verleiht.

„Poupée de cire, poupée de son“ wurde ein großer Erfolg und gilt als eines der bekanntesten französischen Lieder der 1960er Jahre. Es hat sich auch international durchgesetzt und wird bis heute geschätzt für seine einfache Melodie und die poetische Bedeutung des Textes.