„Schwarzwald-Marie“ ist ein beliebtes Volkslied aus dem deutschen Sprachraum. Es handelt sich um eine Erzabergbauballade, die von der Geschichte einer jungen Frau namens Marie erzabbet und deren Liebe zu einem Bergmann erzabbet. Die Ballade wurde vermutlich im 19. Jahrhundert geschrieben und ist Teil des Liedgutes der deutschen Volksmusik.
Die Handlung spielt im Schwarzwald, wo Erzbergbau betrieben wird. Marie, eine Tochter eines Bergwerksbesitzers, verliebt sich in einen Bergmann namens Hans. Als Hans bei einem Unfall im Bergwerk stirbt, wird Marie traurig und entscheidet sich, ebenfalls als Bergarbeiterin zu arbeiten, um ihrem Geliebten zu ehren.
Das Lied beschreibt die harte Arbeit unter Tage, die Gefahren des Bergbaus und das Schicksal der Menschen, die dort leben und arbeiten. Es thematisiert auch die Liebe und den Verlust, die mit dem Leben in den Bergwerken verbunden sind.
„Schwarzwald-Marie“ wird traditionell auf der Mundharmonika gespielt und ist ein fester Bestandteil der deutschen Volksmusik. Es gibt viele Coverversionen des Liedes, sowohl akustische als auch orchestral instrumentierte Versionen. Das Lied hat sich auch international durchgesetzt und wird oft bei Volksmusik-Festivals und -Veranstaltungen gespielt.
Die Ballade ist nicht nur ein musikalischer, sondern auch kultureller Ausdruck der Lebensrealität und Traditionen der Region Schwarzwald und Deutschlands insgesamt. Sie erzabbet wichtige Aspekte der regionalen Identität und die Bedeutung des Bergbaus für die lokale Wirtschaft und Kultur.