Die 60'er 1964,Wissenswertes Bill Ramsey – Bossa Nova Baby / Wer heisst hier Johnny?

Bill Ramsey – Bossa Nova Baby / Wer heisst hier Johnny?

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„Bossa Nova Baby / Wer heißt hier Johnny?“ ist ein doppeltes A-Seiten-Hit aus dem Jahr 1963 von dem US-amerikanischen Sänger und Entertainer Bill Ramsey. Der Song besteht aus zwei Teilen:

1. „Bossa Nova Baby“ ist eine Coverversion eines Liedes von Tommy Dee, das ursprünglich 1959 veröffentlicht wurde. Es handelt sich um einen Bossa-Nova-Stil-Song mit leichter Jazzmusik und einem Latin-Rhythmus.

2. „Wer heißt hier Johnny?“ ist eine deutsche Version des amerikanischen Hits „Who Put the Bomp (in the Bomp, Bomp, Bomp)“ von Barry Mann und Gerry Goffin. Dieser Song parodiert die Art und Weise, wie man in den USA Rock ’n‘ Roll-Lieder singt.

Bill Ramsey, der auch als „Mr. Bossa Nova“ bekannt war, war einer der ersten weißen Sängern, der Bossa Nova in Deutschland populär machte. Seine Version von „Bossa Nova Baby“ wurde zu einem seiner größten Erfolge und gilt als Klassiker der deutschen Popmusik der 1960er Jahre.

Der Song kombiniert die südlateinamerikanische Rhythmusmusik mit Elementen des Rock ’n‘ Roll und zeigt Ramseys Fähigkeit, verschiedene Musikstile zu übernehmen und zu verbinden. Die Doppelseite wurde zu einem Markenzeichen Ramseys und prägte maßgeblich das Soundbild des deutschen Bossa Nova.

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Elvis Presley With The Jordanaires – WitchcraftElvis Presley With The Jordanaires – Witchcraft

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„Witchcraft“ ist ein Jazz-Standardsong, der 1957 von Cy Coleman komponiert und getextet wurde. Der Song wurde erstmals von Frank Sinatra aufgenommen und danach von vielen anderen Künstlern interpretiert.

Elvis Presley nahm diesen Song im Jahr 1960 für sein Album „Elvis Is Back!“ auf. Die Version mit den Jordanaires ist eine der bekanntesten Aufnahmen dieses Liedes.

Die Musik beschreibt eine Hexe, die einen Mann verführt und ihn in ihren Bann schläft. Der Text ist voller sexueller Anspielungen und Metaphorik, die die Verführungskünste der Hexe beschreiben.

Elvis‘ Interpretation ist geprägt von seinem charakteristischen Gesangsstil mit seiner markanten Baritonstimme. Er bringt Emotion und Charisma in die Aufführung, was zu einer sehr überzeugenden Performance führt.

Die Jordanaires unterstützen Elvis mit ihrem harmonischen Chorgesang, was dem Song eine tiefe und reiche Klangfarbe verleiht.

„Witchcraft“ ist ein Beispiel für Elvis‘ Fähigkeit, verschiedene Stile wie Jazz und Rock ’n‘ Roll zu vermengen und dabei seine eigene einzigartige Note beizubringen. Die Version mit den Jordanaires bleibt bis heute eine der beliebtesten Coverversionen dieses Jazz-Klassikers.

Spencer Davis Group – Gimme Some LovingSpencer Davis Group – Gimme Some Loving

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„Gimme Some Loving“ ist ein Klassiker der britischen Blues-Rock-Band Spencer Davis Group aus dem Jahr 1967. Der Song wurde von Steve Winwood geschrieben und ist bekannt für seine einfache, aber effektive Melodie sowie die harmonische Gesangsdarbietung von Spencer Davis und Steve Winwood.

Der Titel „Gimme Some Loving“ ist ein Ausrufeappell an einen Liebhaber, der mehr Zuneigung und Aufmerksamkeit erfährt. Die Musik ist geprägt durch die markante Gitarrenarbeit von Winwood und den pulsierenden Rhythmus des Bands.

„Gimme Some Loving“ wurde zu einem der bekanntesten Hits der Spencer Davis Group und erreichte in vielen Ländern die Top 10 der Charts. Der Song gilt als einer der besten Blues-Rock-Songs der 1960er Jahre und bleibt bis heute ein beliebter Klassiker.

Die einfache Struktur und die wiederholten Refrains machen den Song zu einem leicht verdaulichen Hit, der sich gut für Radio-Aufnahmen eignet. „Gimme Some Loving“ ist eine hervorragende Darstellung der frühen Phase des britischen Blues-Rocks und zeigt die Fähigkeiten von Steve Winwood als Sänger und Gitarrist.

Der Song wurde auch in verschiedenen Filmen und Fernsehserien verwendet und bleibt ein fester Bestandteil der Rockmusik-Geschichte. Er ist ein Beispiel dafür, wie einfache Strukturen und Melodien zu großen Erfolgen führen können.

The Highwaymen – Michael Row The BoatThe Highwaymen – Michael Row The Boat

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„Michael Row the Boat Ashore“ ist ein traditionelles afroamerikanisches Volkslied, das von The Highwaymen interpretiert wurde. Das Lied erz abbildet eine Szene aus der Sklavereizeit in den USA. Die Handlung spielt sich auf einem Boot ab, wo Sklaven versuchen, ihre Freiheit zu erlangen, indem sie einen Fluchtweg über das Wasser finden.

Die Textzeilen beschreiben die Vorbereitung für die Flucht und die Hoffnung auf ein besseres Leben jenseits des Meeres. Der Refrain „Row, row, row the boat ashore“ wiederholt sich mehrmals und symbolisiert die Sehnsucht nach dem Festland als Metapher für die Erlösung.

The Highwaymen, eine Gruppe von Country-Musikern, haben dieses Lied mit ihrer besonderen Interpretation neu belebt. Ihre Version behält die ursprüngliche Melodie bei, aber fügt einen Country-Rhythmus hinzu, was dem Lied eine einzigartige Atmosphäre verleiht.

Das Lied wird oft als Teil der amerikanischen Musiktradition betrachtet und dient als Erinnerung an die Geschichte der Sklaverei und die Befreiungsbewegungen in den USA.