Die 60'er 1966,Wissenswertes The Rolling Stones – 19th Nervous Breakdown

The Rolling Stones – 19th Nervous Breakdown

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„19th Nervous Breakdown“ ist ein Rocksong der britischen Band The Rolling Stones, der im Jahr 1966 veröffentlicht wurde. Der Titel stammt aus dem gleichnamigen Roman „The Subterraneans“ von Jack Kerouac.

Der Song beginnt mit einem ungewöhnlichen Instrumentalteil, der von Brian Jones‘ Gitarre und Keith Richards‘ Bassline dominiert wird. Die Liedstruktur ist unkonventionell für die damalige Zeit, was sie zu einer interessanten Ausnahme in den Rolling Stones‘ Diskografie macht.

Lyrisch handelt das Stück von einem Mann, der von seiner Frau verlassen wurde und nun einen Nervenzusammenbruch erlebt. Die Texte sind oft als metaphorisch interpretiert worden, was die Vielseitigkeit des Songs unterstreicht.

Musikalisch ist „19th Nervous Breakdown“ für seine Zeit sehr experimentell. Es enthält ungewöhnliche Rhythmen und eine komplexe Struktur, die typischerweise für spätere Rockgenres charakteristisch wäre.

Der Song gilt als ein Beispiel für The Rolling Stones‘ Fähigkeit, sich musikalisch zu erweitern und neue Stile auszuprobieren, während sie gleichzeitig ihre eigene einzigartige Identität beibehielten.

„19th Nervous Breakdown“ wurde im Jahr 1966 aufgenommen, einem Zeitpunkt, als die Britische Invasion der USA in vollem Gange war. Der Song zeigt, wie The Rolling Stones versuchten, sich von ihren früheren Hits abzuheben und neue kreative Wege zu erkunden.

Die Unkonventionalität des Songs spiegelt auch den kulturellen Wandel wider, der in den 1960er Jahren stattfand. Er repräsentiert einen Schritt weg vom traditionellen Rock ’n‘ Roll hin zu einer komplexeren, experimentelleren Form des Rockmusik.

Insgesamt ist „19th Nervous Breakdown“ ein interessantes Beispiel für The Rolling Stones‘ musikalische Entwicklung und ihre Bereitschaft, Grenzen zu überschreiten und neue Horizonte zu erkunden.

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Casey Jones & The Governors – Don’t Ha HaCasey Jones & The Governors – Don’t Ha Ha

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„Don’t Ha Ha“ ist ein fröhliches Liebeslied der britischen Beatband Casey Jones & The Governors, das 1964 aufgenommen wurde. Es handelt sich um einen Party-Klassiker, der die enge Verbindung zwischen dem Sänger und seiner Freundin feiert.

– Der Song stammt ursprünglich von Huey „Piano“ Smith und seiner Band „Clowns“, wo er 1958 unter dem Titel „Don’t You Just Know It“ veröffentlicht wurde.

– In Deutschland erreichte „Don’t Ha Ha“ hohe Chartpositionen und wurde zu einem beliebten Hit der Band.

– Der Titel wurde später von anderen Künstlern wie Mr. Ed Jumps the Gun (1996) und DJ Ötzi (2001) gecovert.

– „Don’t Ha Ha“ ist typisch für die Beat-Musik der 1960er Jahre mit ihrer energiegeladenen Rhythmusgruppe und einfacher Melodie.

– Der Song zeugt vom Einfluss der afroamerikanischen Rhythm-&-Blues-Musik auf die britische Beat-Szene dieser Zeit.

– Die leicht verdauliche Struktur und der eingängige Refrain machten ihn zum perfekten Radio-Hit seiner Epoche.

– „Don’t Ha Ha“ gehört zu den ersten großen Erfolgsliedern von Casey Jones & The Governors, die 1964/65 in Deutschland große Popularität erlangten.

– Der Song trug dazu bei, dass die Band als eine der prominentesten Vertreter des britischen Beat in Deutschland wahrgenommen wurde.

– Er markiert einen Höhepunkt der internationalen Zusammenarbeit zwischen britischen und deutschen Musikern in den frühen 1960er Jahren.

„Don’t Ha Ha“ bleibt somit ein wichtiger Zeitdokument der Beat-Epoche und ein Beispiel für die kulturellen Austauschprozesse zwischen Großbritannien und Deutschland in der Musik dieser Zeit.

John Fred And His Playboy Band – Judy In Disguise (With Glasses)John Fred And His Playboy Band – Judy In Disguise (With Glasses)

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„Judy In Disguise (With Glasses)“ ist ein ungewöhnlicher Hit aus dem Jahr 1968. Der Song wurde von John Fred Gorman geschrieben und von seinem Bandmitglied Bob Finley produziert.

Der Titel bezieht sich auf einen Traumsymbolismus, bei dem die Sängerin als verkleidete Person beschrieben wird. Die Liedtexte sind eher vage und erzabergreifend, was dazu führte, dass viele Zuhörer den Text falsch interpretierten oder überhaupt nicht verstanden.

Die Melodie ist leicht und eingängig, mit einer einfachen Struktur, die es dem Publikum ermöglicht, schnell zu singen und zu mimen. Dies trug zum Erfolg des Songs bei, da er sich gut für karaoke-Nächte eignete.

Obwohl der Song nicht direkt mit der Realität zu tun hat, hat er etwas Magisches und Unvergessliches. Er bleibt bis heute ein Klassiker der Popmusik und wird oft als Beispiel für einen ungewöhnlichen Hit verwendet.

Die Verwendung von „Glasses“ im Titel führte zu weiteren Missverständnissen, da einige Menschen annahmen, dass es sich um einen Song über Brille handelt. Tatsächlich spielt die Brille keine Rolle im Liedtext.

Insgesamt ist „Judy In Disguise (With Glasses)“ ein interessanter Einblick in die Welt der 60er Jahre Musik und zeigt, wie man mit einfachen Mitteln zu einem großen Erfolg kommen kann.